Der EDV-Notfallplan ist ein Handlungsleitfaden, der den akuten Störfall Ihrer IT behandelt, unter Umständen in Verbindung mit zusätzlichen Systemkomponenten.
Der Verlust eines Teils oder sogar aller Ihrer Daten? Ein unautorisierter Zugriff auf Ihr System oder physikalische Schäden an Ihrer Hardware? Das alles können Störfälle sein, auf die Sie nur vorbereitet sind, wenn Sie einen entsprechenden EDV-Notfallplan in der Tasche haben. Wer jetzt den Kopf verliert, richtet evtl. mehr Schaden an, als er retten kann.
Ziel eines EDV-Notfallplans ist die möglichst vollständige Wiederherstellung Ihres Systems. Dazu gehören: wichtige Kontaktinformationen, “Erste-Hilfe-Maßnahmen”, Verhaltenshinweise, wertvolle Verfahrensanordnungen und Anweisungen für Ihre Mitarbeiter sowie die Definition von und die Herangehensweise an Übergangsprozesse.
Machen Sie doch einfach den Test: Behaupten Sie, die Daten auf Ihren Servern seien nicht mehr lesbar und fordern Sie Ihre Mitarbeiter auf, Lösungsvorschläge zu machen. Spätestens dann werden Sie feststellen, wie wichtig ein solcher Notfallplan ist.
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Machen Sie eine einfache Rechnung auf: Vergleichen Sie die Kosten für die Planerstellung mit denen für den laufenden Betrieb, die Instandhaltung, aber auch der Ausfall von Komponenten bis hin zum Zusammenbruch der gesamten IT samt Datenverlust.
Natürlich sollten Sie dabei nicht nur die reine Anschaffung neuer Systemkomponenten und deren Einrichten, sondern auch die Ausfallzeiten der Mitarbeiter durch eine stillgelegte EDV berücksichtigen. Ganz zu schweigen von den Folgekosten, wie etwa dem Aufholen von Rückständen.
Ein EDV-Notfallplan kann besonders in betriebskritischen Komponenten zu einer Risikominimierung führen und damit folglich zu einer Minimierung des Schadens und der Kosten. Die möglichst rasche Wiederaufnahme des reibungslosen und störungsfreien Betriebs ist Ziel des Notfallplans. Fällt die Bilanz aus Kosten und Nutzen positiv aus, so sollte der Ausarbeitung eines Notfallplans nichts mehr im Wege stehen – wir von der ITS AG stehen sachlich und erprobt zur Seite.
In so einem Fall empfehlen wir zur Wiederherstellung folgende Schritte:
Der Notfallplan leitet Sie durch die ersten wichtigen Schritte hin zur Wiederinbetriebnahme. Existiert kein Notfallplan, sollte stattdessen jetzt die Vorgehensweise durchdacht werden, um Serverdienste und Unternehmens-Daten wieder verfügbar zu machen.
Bei Bedarf sollten externe Spezialisten hinzugezogen werden. Sämtliche Schlüsselpersonen sollten stets auf dem aktuellen Stand der Dinge sein. Kommunizieren Sie regelmäßig, wann Sie mit der vollständigen (oder auch teilweisen) Wiederaufnahme des operativen Geschäfts rechnen und was hierfür ggf. noch notwendig ist.
Führen Sie die Wiederinbetriebnahme mit Bedacht und keinesfalls übereilt durch. Informieren Sie Ihre Fachabteilungen und erbitten Sie Feedback, um eventuelle Optimierungsmaßnahmen treffen zu können.
Protokollieren Sie sämtliche Schäden, ebenso Ihre Vorgehensweise zu deren Behebung, um Ihren Notfallplan für die Zukunft optimieren zu können.
Mit diesem Beispiel möchten wir Ihnen eine Orientierungshilfe für Störfälle bieten. Natürlich existieren noch etliche weitere Gefahren für Ihre IT, vom einfachen Hardwarefehler bis hin zum Angriff auf Ihr System von außen (Hacker).
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